Die Stadtentwässerung Dresden saniert ein 2 Meter breites Gusseisenrohr, das seit 1907 unter der Elbe liegt. Es ist verschlissen und wird nun im sogenannten Inliner-Verfahren saniert. Dabei wird ein mit Kunstharz getränkter Filzschlauch eingezogen, der sich mittels Wasserdruck wie eine zweite Haus in den Altkanal legt.
Das Umweltzentrum Dresden macht aus einer Brache im Klärwerk ein Paradies für Insekten und heimische Pflanzen. Die Versuchsfläche soll wichtige Erkenntnisse liefern, wie Pflanzen dem Klimawandel trotzen können.
Die Stadtentwässerung Dresden engagiert sich bereits seit vielen Jahren in internationalen Projekten u. a. in Bulgarien, Jordanien oder im Kosovo. Unter dem Dach der German Water Partnership leitet die SEDD nun ein Betreiberpartnerschaftsmodell in der Ukraine.